Die CDU Betriebsgruppe besuchte am 05.07.2018 Appartements für Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf in Bochum-Weitmar.
CDU-Betriebsgruppe vor dem Appartmenhaus der Diakonie Ruhr in Bochum-Weitmar. Foto: David Schubert Das Haus wurde durch die Westfälisch-Lippische-Vermögensverwaltungsgesellschaft errichtet und wird durch die Diakonie Ruhr betrieben. Einrichtungsleiter Reinhard Jäger führte durch die Räume, in denen Menschen mit wesentlichen Behinderungen in den eigenen vier Wänden leben, ohne Barrieren zum Einkauf kommen können und schnelle Hilfe per Knopfdruck erhalten. Dazu erklärte Frank Zittlau mit viel Herzblut, wie es vor Ort gelungen ist, ein „westfälisches Smart Home“ zu kreieren: funktional, bodenständig und pragmatisch.
Der Vorstandsvorsitzende der
CDU-Betriebsgruppe, Thomas Illerhues, zeigte sich beeindruckt: „Es ist schon beachtlich, wie mit kreativen Lösungen unterschiedliche Hürden des Alltags beseitigt werden konnten. Besonders verblüfft hat mich hierbei, wie simpel und vergleichsweise kostengünstig sich diese Lösungen oft darstellten.“
Am Beispiel des besuchten, vom LWL geförderten Wohnangebotes, wurde das neue LWL-Programm Selbstständiges Wohnen (SeWo) erläutert. Mit 15 Wohnprojekten wird mehr Menschen mit höheren Unterstützungsbedarfen der Weg in die eigenen vier Wände ermöglicht. Das SeWo-Programm setzt konsequent auf gute Ideen für die Verbindung von technischer Unterstützung in den Wohnungen und die Gestaltung des Wohnumfelds, um Teilhabe zu ermöglichen und inklusive Strukturen zu entwickeln.